Am 4.12. erschien im Kurier ein Artikel, in dem über die ausserordentlich hohe Feinstaubbelastung in Hainburg berichtet wird.

In diesem Zusammenhang wird auch auf die aktuellen Aktivitäten der Bürgerinitiative Pfaffenberg hingewiesen. Vor allem wird unser Hilferuf hervorgehoben, den wir im Sommer dieses Jahres im Rahmen einer Bürgerbefragung durch das Land N.Ö. an den Herrn Landeshauptmann Erwin Pröll gerichtet haben.

Am 22.11. fand in St.Pölten ein Gespräch mit Frau Mag.Pechter-Parteder vom Büro des Herrn Landeshauptmannes statt, bei dem wir unsere Sorgen über die negativen Auswirkungen des CEMEX-Steinbruchs darlegen und die Wichtigkeit der Schutzzone am Pfaffenberg untermauern konnten.

In diesem Gespräch wurde auch die Vereinbarung aus dem Jahr 1981 behandelt, in der ja der Steinbruchbetreiber die Erhaltung des Hainburger Grates am Pfaffenberg auf 300m Seehöhe als Schutzzone für die Stadt Hainburg klar und unmißverständlich zusagt. Die  zivilrechtliche Übereinkunft steht über allen behördlichen Bescheiden und ist daher einzuhalten.

Im Gegensatz zur Meinung von Bgm Karl Kindl im  Kurier entspricht leider NICHT alles den Rechtsnormen, da diese Schutzzone vom Steinbruchbetreiber CEMEX bereits an manchen Stellen zerstört wurde.

CEMEX-Prokurist Bernd Wanivenhaus ist zwar laut dem Zeitungsbericht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert, möchte aber die Schutzzone weiterhin zerstören und auf keinen Kubikmeter Abbau verzichten. Alle Gesprächsversuche der Bürgerinitiative, die bereits zum Teil abgebaute Schutzzone zumindest auf heutigem Stand zu erhalten wurden von CEMEX bisher abgelehnt.